Praxis
Zahnarztpraxis
Dr. Teresa-Sophie Haiduk
Dr. Christian Haacke
Raiffeisenstr. 6
97514 Oberaurach
Wenn ein Zahn entfernt und ersetzt werden muss, kann ein Implantat die ideale Therapie sein. Ein Implantat sieht einer kleinen Schraube ähnlich und wird von uns schonend in einem kleinen operativen Eingriff in den Kieferknochen eingebracht. Dort verwächst es mit diesem in wenigen Monaten und übernimmt die Funktion einer natürlichen Zahnwurzel. Nach der Ausheilungsphase kann das Implantat mit Zahnersatz versorgt werden.
Wir bieten, wenn sinnvoll, auch moderne Behandlungsmethoden wie die digitale Planung unter Zuhilfenahme der digitalen Volumentomographie und gegebenenfalls die geführte Implantation mit Bohrschablonen an. Zudem können im Frontzahnbereich Sofortimplantationen nach Zahnentfernung und Sofortversorgung zum Einsatz kommen.
Ein Implantat kann im Frontzahnbereich einen verloren gegangenen Zahn ersetzen und so das Erscheinungsbild positiv beeinflussen.
Ein Implantat wirkt nicht nur in seiner Optik wie ein echter Zahn, es unterstützt auch die natürliche Funktion des Kauapparates. Da das Zahnimplantat einer Zahnwurzel nachempfunden ist, vermittelt es daher auch das Gefühl eines echten Zahnes.
Sind einer oder mehrere endständige Zähne im Seitenzahnbereich verloren gegangen, kann durch Implantate ein festsitzender Zahnersatz erreicht und so unkomfortable herausnehmbare Prothesen verhindert werden.
Sind schon viele Zähne in einem Kiefer verloren gegangen, können Implantate sinnvoll zur Vermehrung der Befestigungsmöglichkeiten eingesetzt werden. Dadurch können wir einen deutlich verbesserten Halt der Prothese erreichen. Zum Beispiel kann durch das Einbringen von zwei Implantaten im zahnlosen Unterkiefer eine Stabilisierung der sonst lockeren Prothese erzielt werden.
Ein Implantat kann eine sehr lange Haltbarkeit aufweisen und theoretisch sogar ein Leben lang im Kiefer bleiben. Allerdings muss ein Implantat, ähnlich wie ein echter Zahn, regelmäßig kontrolliert und professionell in unserer Praxis gereinigt werden. Denn wie beim natürlichen Zahn, kann es auch bei einem Implantat zu Knochenabbau und schlimmstenfalls zum Verlust kommen. Eine Versorgung mit Implantaten kann durch ein schlechtes Knochenangebot, Parodontitis oder Rauchen erschwert werden. Ist zu wenig Knochen für das Einbringen eines Implantates vorhanden, kann je nach Ausprägung des Knochendefektes in einer separaten Operation oder auch zeitgleich zur Implantation ein Knochenaufbau, meist mit abgetötetem und nicht infektiösem tierischem Knochenmaterial, vorgenommen werden.
Beim Einsetzen eines Zahnimplantats kommt es zu keiner Beeinträchtigung der Nachbarzähne, sie bleiben unberührt und werden geschont. Bei allen anderen Versorgungsmöglichkeiten, z.B. einer Brücke, müssen meist Zähne beschliffen und so gesunde Zahnsubstanz geopfert werden.